Traditional Tibetan Rugs - artelino

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Home Artikel Buddhismus Gottheiten Chakrasamvara - artelino

Chakrasamvara - artelino

ChakrasamvaraChakrasamvara ist ein weiterer dieser komischen Gottheiten, die im tantrischen Buddhismus verehrt werden. Mit ihrem wilden Aussehen, den vielen Armen und Köpfen und ihren Totenkopf Dekorationen und anderem ungewöhnlichem Zubehör, lösen diese bei westlichen Besuchern eher Verwirrung aus.

Mich persönlich haben Bilder von Gottheiten wie Chakrasamvara unter rein ästhetischen und künstlerischen Aspekten immer sehr fasziniert. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Blauer Chakrasamvara

Chakrasamvara wird immer stehend gezeigt. Seine Farbe ist blau. Und er wird immer beim Sex mit seiner weiblichen Partnerin Vajravahari in Yab-yum Position gezeigt.

Chakrasamvara ist so eine Art enger Verwandter ("eine Manifestation") von Heruka, ein weiterer dieser komischen Monster Wesen mit den vielen Armen und Köpfen und dem Furcht einflößendem Aussehen. Ansonsten habe ich noch heraus gefunden, dass Chakrasamvara so viel heißt wie "Größtes Glücksgefühl des Rades" (gemeint ist wohl das Rad des Lebens).

Natürlich kann man in Büchern oder auf dem Internet noch viele, viele Seiten über Chakrasamvara lesen. Ich bin persönlich gegenüber diesen hoch-geistigen, unverständlichen Texten zum Buddhismus immer immun geblieben.

Ich habe es offengestanden immer als sinnlos und als Verschwendung meiner Zeit angesehen solches Zeugs zu lesen, das nicht geschrieben wurde um mir etwas zu erklären, sondern um mir zu zeigen was für ein ignoranter Idiot ich bin und wie viel doch im Gegensatz zu mir der Autor weiß. Solches Geschreibsel ist für mich bedeutungslos. Ich will auch kein Gelehrter für Buddhismus werden. Für mich gibt es einen einfachen Test, den jeder selbst machen kann. Lesen Sie solches Zeugs 10 Minuten lang. Dann legen Sie es weg und versuchen Sie das Gelesene in Ihren eigenen Worten zusammen zu fassen. Wenn Sie davon nichts mehr wiederholen können, dann können Sie sich das Lesen sparen! (meine bescheidene Meinung!)

Vier Köpfe und 12 Arme

Chakrasamvara

Chakrasamvara kommt zumeist mit vier Köpfen und zwölf Armen daher. In seinen Armen hält er den 'Vajra' (dieses Donnerkeil Ding) und eine Glocke, und dazu noch eine große Anzahl dieses typischen Zubehörs der Kunst Tibets (Becher mit Blut, Totenschädel, Dolche und dergleichen). Jetzt wissen Sie wenigstens wozu der Kerl 12 Arme braucht.

 

Dieter Wanczura, August 2010.

Chakrasamvara

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 30. Oktober 2010 um 22:48 Uhr  



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