Traditional Tibetan Rugs - artelino

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Die verlorene Welt Tibets 3/5 - artelino

Die verlorene Welt Tibets - Teil 3.Teil III dieses Dokumentarfilms der BBC in Kooperation mit dem BFI (British Film Institute) zeigt weitere seltene, frühe Aufnahmen aus Lhasa. Die meisten der Filmszenen wurden von dem Gesandten der britischen Mission in Lhasa aufgenommen.

In Teil III sieht man wieder farbenprächtige Feste, die von einem anderen Planeten erscheinen. Der Teil III endet mit der Besetzung von Lhasa durch die Armee von Rotchina im Oktober 1951.

Bilder von einer mittelalterlichen Gesellschaft

Zu sehen sind spektakuläre religiöse Feste und Szenen aus einer mittelalterlichen Gesellschaft. Das Neujahrsfest, Krieger zu Pferd mit langen Lanzen, ein Ringerturnier und einem Laufwettbewerb, eine Prozession mit dem Staatsorakel, Freudenfeuer oder ein Picnic mit dem Potala Palast im Hintergrund. Die Aristokratie trägt prächtige, farbenfrohe Gewänder.

Gefährlicher Himmelstanz

Eines der Hauptereignisse war die jährliche Sommer Oper, ein anderes der sogenannte Himmelstanz, eine gefährliche Vorstellung einer einzelnen Person, die auf einer sehr hohen Stange akrobatische Bewegungen vollführte. In anderen Szenen sieht man lange Prozessionen von Mönchen mit grünen Trommeln oder Rennen zu Pferd oder zu Fuß.

Das 17 Punkte Abkommen

Im Alter von 16 Jahren übernahm der Dalai Lama offiziell das Amt als oberster weltlicher und religiöser Führer. Eine seiner ersten Entscheidungen war die Entsendung einer Delegation nach Peking zur Aufnahme von Verhandlungen. Der Dalai Lama reiste auch persönlich, zusammen mit dem Panchen Lama nach Peking und traf Mao Zedong und Chou Enlai. Er war damals 18 Jahre alt.

Schließlich wurde mit den Chinesen ein 17 Punkte Abkommen ausgehandelt, das nicht die Zustimmung des Dalai Lama fand, das er aber später unter dem Zwang der Verhältnisse unterzeichnete. Dieses Abkommen hatte dem tibetischen Volk wenigstens kulturelle und religiöse Autonomie zugesichert. Aber es wurde von den Chinesen niemals eingehalten.

Dieter Wanczura, August 2010.

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 04. November 2010 um 13:24 Uhr  



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