Traditional Tibetan Rugs - artelino

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Die verlorene Welt Tibets 2/5 - artelino

Die verlorene Welt Tibets - Teil 2Der zweite Teil dieser Dokumentarfilm Koproduktion der BBC und dem BFI (British Film Institute) zeigt das Leben der Aristokratie und der Mönche in Lhasa vor 1950. Religiöse Feste nach alten Traditionen und Bräuchen dominierten das Jahr.

Aristokratie und religiöse Feste im alten Lhasa

Im zweiten Teil sieht man großartige Aufnahmen von Tibetern der Aristokratie in prächtigen Kleidern. Die Filmszenen in Farbe wurden zum großen Teil von dem britischen Gesandten in Lhasa gemacht. In anderen Aufnahmen sieht man große, religiöse Feste, für die sich bis zu 20.000 Mönche in Lhasa versammelten.

Auch der damals 5 Jahre alte Dalai Lama wird gezeigt, ebenso wie sein Bruder, der ein Spielzeug Auto ausprobiert, ein Geschenk des britischen Gesandten. Der Dalai Lama erinnert sich an seine Erziehung in Lhasa und dass er auf seinen älteren Bruder ein wenig neidisch war weil der mehr Freiheiten genoss als er selbst.

Gegen Ende des zweiten Filmteils werden Pilger auf dem Lingkor Weg gezeigt. Dieser Weg existiert in seiner früheren Form heute nicht mehr.

Der Potala Palast und der Norbulingka

Ein wichtiges Ereignis, das zweimal im Jahr statt fand, im Frühling und im Herbst, war der Umzug des Dalai Lama und seines Gefolges einschließlich der Staatsregierung und Verwaltung des Landes zwischen dem Potala Palast, dem Winterquartier, und dem Norbulingka, der Sommer Residenz. Der Umzug ging in Form einer riesigen Prozession von statten. Der Film gibt einen Eindruck von dem glänzenden Fest Charakter dieses Ereignisses.

Aber jeder, der in seinem Leben jemals mit seinem privaten Haushalt und seinem Büro umgezogen ist, weiß, das dies sicherlich keine effiziente Art war das Land zu regieren und zu verwalten.

Die tibetische Regierung und Zivilverwaltung

Die Verwaltung Tibets war in jenen Tagen der 1040-er Jahre allerdings weit entfernt von der Pest, zu der sich die Bürokratie in westlichen Ländern in unseren Tagen entwickelt hat. Der Film erwähnt 200 aristokratische Familien, die die gesamte Zivilverwaltung des Landes bestritten. Unter diesen waren 30, die die höheren Ränge bekleideten.

Dieter Wanczura, August 2010.

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 04. November 2010 um 13:14 Uhr  



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